Entstanden in der letzten Eiszeit, als der Rhonegletscher bis zum Jura reichte, übt die Halbinsel bis heute einen unbeschreiblichen Zauber auf ihre Besucher aus. Egal, ob man sich ihr zu Fuss, mit dem Velo oder via Schiff nähert. Wenn man die Insel aus dem Bielersee ragen sieht, mit ihren Schilfgärten, den sonnigen Rebenhängen, den kleinen Sandstränden und dem hochstämmigen Wald, dann ist man von ihrer Ausstrahlung fasziniert.
Erreichen kann man die Insel auf zwei Wegen: Entweder über den See mit dem Schiff oder aber entlang dem romantischen Heideweg, der etwa eine Stunde lang durch Schilf, Wald und Buschwerk führt. Wenn Sie Glück haben, können Sie dort zahlreichen Vögeln und sogar wilden Füchsen, Rehen oder Dachsen begegnen, die das Naturschutzgebiet bevölkern.









Auf der Insel kann man ein ehemaliges Cluniazenser–Priorat besichtigen, in welchem 1765 schon Jean-Jacques Rousseau als Emigrant Unterschlupf fand. J.W. von Goethe, Kaiserin Josephine Bonaparte und die Könige von Preussen, Schweden und Bayern waren nur einige wenige, welche die Insel und das Kloster nach ihm besuchten.
Die St.Petersinsel wurde erst ca 1880 durch die Absenkung des Bielersees im Rahmen der Juragewässerkorrektion zur Halbinsel.
Auf dem Cluniazenserweg ist das ehemaliges Cluniazenser–Priorat ein wichtiger Zwischenhalt.
Die Insel kann entweder zu Fuss in 2½ Stunden oder mit dem Velo in ca. 1½ Stunden durchquert werden. Von Erlach her kommend führt der Weg direkt durch den Schilfgürtel auf die unter Naturschutz stehende Insel.

Viele Picknick-Plätze, offizielle Feuerstellen und Badeplätze laden zur gemütlichen Pause ein.
WC stehen bei der Schifflänte St.Petersinsel Nord im Kiosk und im Klosterrestaurant, und neu, sind bei der Länte Süd und bei der Ligerzerlänte Toi-Toi installiert.






Das Restaurant & Klosterhotel St.Petersinsel ist wegen Pächterwechsel und Renovation bis in den Frühling geschlossen.
Für das leibliche Wohl sorgt auch das Restaurant & Klosterhotel St.Petersinsel mit seiner einladenden Atmosphäre. In sechs stilvollen Sälen werden nebst Fischspezialitäten auch andere reichhaltige Menüs serviert, begleitet von vollmundigen Weinen aus der Bielerseeregion.
Für Seminare und Tagungen ist die Abgeschiedenheit der Halbinsel die ideale Umgebung. Mit dem gotischen Saal steht ein würdevoller und praktisch eingerichteter Raum zur Verfügung.
Kontakt:
Restaurant & Klosterhotel St.Petersinsel
Fotoalbum der Gemeinde Twann-Tüscherz